Sehenswürdigkeiten in der Böhmischen Schweiz


Prebischtor

Das Prebischtor ist das größte Felstor in Mitteleuropa und somit eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Böhmischen Schweiz. Das Felsriff mit dem Prebischtor ragt südlich aus dem Felsmassiv des Großen Winterberges heraus. Früher verlief der beliebte "Fremdenweg" und später der originale "Malerweg" bis zum Prebischtor. Aufgrund der Erosion darf die Felsbrücke seit 1982 nicht mehr betreten werden (man erkennt noch Reste der Befestigungen). Am Prebischtor wurden übrigens auch für den vielfach preisgekrönten Disneyfilm „Der König von Narnia“ Aufnahmen gemacht..., es ist die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Böhmischen Schweiz.

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Edmundsklamm

Das Flüsschen Kamnitz schlängelt sich tief eingeschnitten durch die südlichen Ausläufer des Elbsandsteingebirges bis zur Elbeinmündung in Herrnskretschen/Hrensko. Dieser Flusslauf wurde, wie auch der Flusslauf der Kirnitzsch (in der Sächsischen Schweiz) in früheren Jahrhunderten zum Holzabtransport aus dem Gebirge genutzt. Auch der Fischfang (Lachs und Forelle) in der Böhmischen Schweiz besaß eine gewisse Bedeutung. Im 19. Jahrhundert wurden nacheinander 3 Teilstrecken für den Bootsverkehr und den Tourismus als Sehenswürdigkeit ausgebaut. Am östlichen Ortsausgang von Herrnskretschen begann man mit der Edmundsklamm (Stille Klamm). Es folgten die Wilde Klamm und die Ferdinandsklamm (heute nicht mehr befahrbar).

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  • mit freundlicher Genehmigung von der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz

    Fotograf: V. Sojka

Das Khaatal

Das böhmische Dörfchen Khaa (heute Kyjov) fand im 16. Jahrhundert erstmals als "in der Kawe" Erwähnung. Khaa liegt am Oberlauf der Kirnitzsch, die sich entlang des Khaatales bis ins Kirnitzschtal schlängelt. Das Khaatal besitzt einen parallel zum Fluss verlaufenden befestigten Forstweg. Hier kann man auch mit dem Fahrrad ohne Mühe bis Hinterhermsdorf fahren. Man kann einige Sehenswürdigkeiten, wie die Reste einer Raubritterburg am Karlstein oder die zahlreichen Umgebindehäuser besuchen.

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    • wenig Steigung
  • mit freundlicher Genehmigung von:

    Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz

Die Felsen um Dittersbach / Jetrichovice

Nördlich der Gemeinde Dittersbach erstreckt sich eine Felswelt mit zahlreichen wundervollen Aussichten. Man genießt den Blick auf die Felsformationen des Nationalparks Böhmische Schweiz, die Gipfel und Bergwiesen des Lausitzer Gebirges und bis weit in das Böhmische Mittelgebirge.

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    • viele Steigungen
  • mit freundlicher Genehmigung von:

    Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz

Die Tyssaer Wände

Unmittelbar am Ortsrand der Gemeinde Tyssa erheben sich ca. 30 m hohe Felswände. Unmittelbar dahinter befindet sich die Sehenswürdigkeit; ein Felslabyrinth, welches bei Kindern sehr beliebt ist; aber auch für Bergsteiger sehr interessante Herausforderungen bietet. Die Tyssaer Wände befinden sich nicht innerhalb des Nationalparks, besitzen aber den Status eines Nationalen Naturreservats.

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    • kinderfreundlich
    • Gastronomie
  • mit freundlicher Genehmigung von der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz

    Fotograf: M. Mrkusová

Das Haus der Böhmischen Schweiz in Schönlinde / Krasna Lipa

Der Nationalpark Böhmische Schweiz, offiziell zum 1. Januar 2000 auf einer Fläche von 80 km² verkündet, ist unser jüngster Nationalpark. Entlang der Staatsgrenze zur Bundesrepublik Deutschland knüpft er an den Nationalpark Sächsische Schweiz an, der bereits im Jahr 1990 auf einer Fläche von 93 km² verkündet wurde.

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  • mit freundlicher Genehmigung von der Nationalparkverwaltung Böhmische Schweiz

    Fotograf: M. Mrkusová